Unser Direktkandidat im Wahlkreis 214 (Fürstenfeldbruck-Dachau)
Im Wahlkreis 214 Fürstenfeldbruck (Landkreise Dachau und Fürstenfeldbruck ohne Stadt Germering) wurde Adrian Heim aus Karlsfeld als ÖDP Direktkandidat nominiert.
Nach der erfolgreichen Sammlung der benötigten mindestens 200 Unterstützungsunterschriften wurde Adrian Heim vom Wahlkreisausschuss zur Wahl zugelassen.
Auch die bayerische Landesliste wurde nach der Sammlung von mehr als 3.000 bestätigten Unterstützungsunterschriften vom Landeswahlausschuss zugelassen.
Im Wahlkreis Fürstenfeldbruck-Dachau heisst es daher: Beide Stimmen für die ÖDP!
„Gemeinsam Wohlstand, Klima und Artenvielfalt schützen“
Über meinen Wahlslogan
Ich kopiere an diese Stelle meine Social Media Serie über meinen Wahlslogan "Gemeinsam Wohlstand, Klima und Artenvielfalt schützen".
**** 7. Februar ***
Jetzt beginnt die Bundestagswahl mit der Briefwahl. Ich möchte daher die nächsten Tage eine kurze Serie zu meinem Wahlkampf-Claim „Gemeinsam Wohlstand, Klima und Artenvielfalt schützen“ posten.
Heute Teil 1 zum Wort „Gemeinsam“
„Gemeinsam“ habe ich absichtlich ganz an den Anfang gestellt. Denn ich habe nicht nur in der Ampel-Regierung den Willen vermisst, gemeinsam Problem zu lösen. Alle Parteien in Deutschland und alle Länder der Welt müssen endlich GEMEINSAM daran arbeiten, die globalen Krisen zu lösen. Und das sind aus meiner Sicht nicht Migration und Wirtschaftskrise, sondern vor allem die Klimakatastrophe und das größte Artensterben seit der Zeit der Dinosaurier.
Gemeinsam Probleme zu lösen bedeutet z.B., nicht des kurzfristigen Vorteils wegen sinnvolle Vorhaben des politischen Gegners zu torpedieren. Es bedeutet auch, europäische Lösungen zu suchen statt nationaler Alleingänge. Und es bedeutet insbesondere auch, nicht aus internationalen Gremien und Verträgen auszusteigen, wie es gerade die USA unter Präsident Trump tut.
Wer spielerisch ausprobieren will, dass man nur gemeinsam die Klimakatastrophe stoppen kann, dem empfehle ich das Spiel „e-Mission“. Das Spiel wurde 2024 ausgezeichnet als „Kennerspiel des Jahres“.
#ÖDP #BTW #BTW2025
**** 10. Februar ***
Nun Teil 2 der Serie zu meinem Wahlslogan „Gemeinsam Wohlstand, Klima und Artenvielfalt schützen“
Heute geht es um den „Wohlstand“. Angeblich ist für viele Wähler/-innen neben der Migration die Wirtschaftslage das wichtigste Thema bei der Wahl. Viele haben Angst vor Wohlstandsverlust – wohl im engeren finanziellen Sinn des Wortes „Wohlstand“.
Ich habe daher das Wort in meinen Slogan aufgenommen. Ich verstehe Wohlstand aber viel umfassender. Neben der unbestrittenen Tatsache, dass man genug Geld für seinen Lebensunterhalt braucht, gehören für mich dazu auch ein sorgenfreies Leben in einem Rechtsstaat mit funktionierender Verwaltung, eine gute Gesundheitsversorgung, ein Bildungssystem mit gleichen Chancen für alle, eine funktionierende Infrastruktur, eine gesunde Umwelt, Zeit für meine Mitmenschen und ehrenamtliches Engagement, und vieles mehr.
Anders gesagt: Wohlstand bedeutet für mich ein gutes Leben für alle. Dazu passt das Gandhi-Zitat, das wir in diesem Wahlkampf wieder plakatiert haben: „Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier“. Das erreichen wir, wenn wir die Schere zwischen arm und reich in Deutschland wieder kleiner machen (also z.B. höhere Steuern für große Vermögen statt Kürzungen beim Bürgergeld), und wenn wir mit den ärmsten Ländern der Welt teilen und ihnen helfen, die Lebenssituation ihrer Menschen zu verbessern (was dann auch automatisch die Zahl der Flüchtlinge auf dieser Welt reduzieren würde).
Wer genau hinsieht, wird in den ersten beiden Worten meines Wahlslogans – Gemeinsam Wohlstand – als Wortspiel das Wort „Gemeinwohl“ entdecken. Aber dazu mehr in Teil 3 meiner Serie.
#ÖDP #BTW #BTW2025
**** 13. Februar ***
Es geht weiter mit Teil 3 der Serie zu meinem Wahlslogan „Gemeinsam Wohlstand, Klima und Artenvielfalt schützen“
Wie schon in Teil 2 angekündigt, geht es heute um das Gemeinwohl – als Wortspiel versteckt in den ersten beiden Worten meines Slogans „GEMEINsam WOHLstand“
Dazu erst mal ein Blick in die bayerische Verfassung. Artikel 151 gibt ein wichtiges Ziel vor: „Die gesamte wirtschaftliche Tätigkeit dient dem Gemeinwohl …“. Die Wirtschaft hat sich also immer daran zu orientieren, was dem Wohle aller dient. Dies findet bisher aber keinerlei Niederschlag in der Politik. Profitmaximierung einzelner Personen oder Unternehmen steht im Vordergrund.
Wir von der ÖDP fordern, die Wirtschaft nicht nur am Bruttoinlandsprodukt zu messen, sondern auch Gemeinwohl-Bilanzen einzuführen, also die Einführung der Gemeinwohl-Ökonomie. Wir wollen Rahmenbedingungen, die Leben, Arbeit, Produktion und Handel so organisieren, dass alle Menschen dieses Landes davon profitieren, die Ressourcen geschont werden, die Umwelt gesundet und nachhaltig für eine sichere Zukunft zusammengearbeitet wird.
„Die Gemeinwohl-Ökonomie ist der Aufbruch zu einer ethischen Marktwirtschaft, deren Ziel nicht die Vermehrung von Geldkapital ist, sondern das gute Leben für alle.“, so beschreibt die Gemeinwohl-Bewegung ihr Ziel. Ein gutes Leben für alle – das ist auch das Ziel der ÖDP-Politik. Oder wie es Mahatma Gandhi formuliert hat, dessen Zitat wir auf Plakate gedruckt haben: „Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier“.
Die ÖDP nimmt das Thema Gemeinwohl auch für sich selber ernst. Die ÖDP hat als erste Partei weltweit eine Gemeinwohl-Zertifizierung erhalten.
#ÖDP #BTW #BTW2025 #Gemeinwohl
**** 16. Februar ***
Der Wahlkampf geht in die letzte Woche. Es wird Zeit für Teil 4 der Serie zu meinem Wahlslogan „Gemeinsam Wohlstand, Klima und Artenvielfalt schützen“. Heute ist „Klima“ dran.
Ich habe „Klima schützen“ in meinen Wahlslogan aufgenommen, da der Klimaschutz für mich eines der wichtigsten Themen überhaupt ist, um eine lebenswerte Zukunft für mich und meine Kinder – und natürlich alle Mitmenschen - zu sichern. Gerade die letzten beiden Jahre haben gezeigt, dass die bisherigen Anstrengungen nicht genügen. Wir müssen noch viel mehr tun, um die Klimakatastrophe zumindest zu bremsen.
Anders als die Konkurrenz, die sich auch Umweltschutzpartei nennt, habe ich dieses Thema von Anfang an im Wahlkampf betont – und nicht erst 2 Wochen vor der Wahl bemerkt, dass da was „vergessen“ wurde.
Wir müssen die Energiewende schnellstmöglich zu Ende bringen. Mit Photovoltaik, Windrädern und Speichern – und nicht mit neuen oder reaktivierten Atomkraftwerken. Mit Fernwärme und Wärmepumpen als Rückgrat unserer Heizungssysteme. Und die Verkehrswende muss endlich in Schwung kommen: Mehr ÖPNV (mit der Erhaltung eines bezahlbaren Deutschlandtickets), mehr Radverkehr, mehr Bahn statt Flugzeug und sparsame Elektroautos statt großer SUV’s.
Ich bin im Einklang mit dem wissenschaftlichen Konsens davon überzeugt, dass der Klimawandel menschengemacht ist. Und leider ändert sich das Klima wohl so schnell wie noch nie. Das Positive an dieser Sichtweise ist: Was wir selber verursachen können wir auch ändern. Deshalb werbe ich dafür, schnell und entschlossen Maßnahmen zum Klimaschutz umzusetzen.
Wie traurig ist dagegen die Sichtweise derer, die glauben, dass es sich um eine natürliche Klimaschwankung handelt. Weil das hieße ja fatalistisch, das wir nichts dagegen tun könnten. Aber wer diese Überzeugung hat, sollte zumindest dafür eintreten, schnell Maßnahmen zum Schutz vor den Folgen der Klimakatastrophe umzusetzen (soweit das sinnvoll möglich ist). Aber auch diesen Einsatz vermisse ich. Also was dann? Party feiern auf der Titanic, ohne an ein Morgen zu denken? Das ist nicht so mein Ding.
Ich habe immer noch die Hoffnung, dass wir die Klimakatastrophe zumindest soweit eindämmen können, dass die Lebensräume für Menschen, Tiere und Pflanzen weitgehend erhalten bleiben. Dafür müssen wir aber jetzt entschlossen handeln. Und zwar gemeinsam! Weltweit!
#ÖDP #BTW #BTW2025 #klimaschutz
**** 19. Februar ***
Nun das Finale der Serie zu meinem Wahlslogan „Gemeinsam Wohlstand, Klima und Artenvielfalt schützen“. Heute geht es um die Artenvielfalt.
Wir erleben gerade das größte Artensterben seit der Zeit der Dinosaurier. Kein Tag vergeht ohne Medienberichte zu diesem Thema. Mal geht es um das Verschwinden der Schmetterlinge oder der Einbruch bei der Biomasse der Insekten. Heute habe ich einen Beitrag zum Verlust der genetischen Vielfalt bei Vögeln gelesen. Die Liste könnte man beliebig verlängern.
Nach der Überzeugung vieler Wissenschaftler ist das Artensterben die größere globale Krise als der Klimawandel und in seiner Dynamik schon weiter fortgeschritten. Und während es bei der Klimakatastrophe Hoffnung gibt, dass sich nach einem Überschreiten des 1,5 Grad Ziels der Trend wieder umkehren lässt, sind ausgestorbene Lebewesen unwiederbringlich verloren. Mit unvorhersehbaren Folgen auch für den Menschen, denn wir sind Teil des gleichen Ökosystems. Und gerade unsere Ernährung ist von vielfältigen Wechselbeziehungen zwischen Pflanzen, Tieren und sonstigen Organismen abhängig.
Dazu habe ich ein eindringliches Zitat gehört: „Der Klimawandel entscheidet darüber, WIE wir leben. Der Artenschwund entscheidet, OB wir leben.“ (Prof. Dr. Katrin Böhning-Gaese, Trägerin des Deutschen Umweltpreises).
Vor diesem Hintergrund ist es für mich unverständlich, dass es im Wahlkampf aktuell fast nur um Migration und Wirtschaftswachstum geht. Sogar der Klimaschutz kommt kaum vor – vom Artenschutz ganz zu schweigen.
Als Initiatoren des bayerischen Artenschutz-Volksbehrens „Rettet die Bienen“ haben wir von der ÖDP die Aufgabe daran zu erinnern, dass der Artenschutz nicht unter die Räder kommen darf. Und wir werden weiterhin jedes Jahr die bayerische Staatsregierung daran erinnern, welche Ziele des Volksbegehrens noch nicht erreicht sind.
Darum am 23. Februar beide Stimmen für die ÖPD (wo das möglich ist). Weil wir auch jetzt Klimaschutz und Schutz der Artenvielfalt als die kritischen Probleme der Menschheit benennen statt Migration und Wirtschaftsflaute. Und weil die ÖDP seit ihrer Gründung keine Spenden von Konzernen und Wirtschaftsverbänden annimmt. Wir sind garantiert Konzernspendenfrei.
#ÖDP #BTW #BTW2025 #artenvielfalt

Adrian Heim
Dipl.-Ing. Elektrotechnik
61 Jahre jung
wohnhaft in Karlsfeld
Gemeinderatsmitglied